Auf der Suche nach dem Nichts

  • Eine inspirierende Bilderreise für Groß und Klein
  • In Rezensionen

Eine zauberhaftes neues Bilderbuch ist soeben im aracari verlag erschienen. Philosophie lebensnah, verständlich und wunderbar gezeichnet.

Haben Sie sich, ganz philosophisch, auch schon mal gefragt, wie Ihr Leben ohne NICHTS aussähe? Wäre ALLES dann überhaupt noch etwas wert?
„Das Nichts ist traurig. Am liebsten würde es sich in nichts auflösen."
Das Nichts hat Selbstzweifel. Schwarz wie die Melancholie ist es am Anfang des neuen Bilderbuches «Die Geschichte vom Nichts» (978-3-907114-36-0 € 15,-) von Regina Schwarz und Florence Dailleux, soeben im aracari verlag erschienen. Es geht um nichts weniger als seine Existenz: Denn die Menschen und Tiere, die ganze Natur – und überhaupt alles scheint so viel schönere und buntere Farben und so viel mehr Charakter zu besitzen als das Nichts.

„Ich bin ein Nichts und bleibe ein Nichts“
Doch da schält sich im farbigen Kontrast zum dunklen Allerlei der ganze Reichtum der Menschen, der Tiere, selbst des Gemüses im Supermarkt und ferner Planeten heraus. Angesichts des pulsierenden Lebens ergeben sich urplötzlich überraschende Antworten auf wesentliche Fragen. Gedankenlos dahingesagte Sätze bekommen auf einmal eine ganz neue, tiefere Bedeutung.
Niemand könnte mehr sagen: „Nichts da!“ – oder: „Macht nichts!“
«Die Geschichte vom Nichts» ist eine vergnügliche Bilderbuchreise zu einer der existenziellen Fragen der Philosophie für neugierige Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene jeden Alters. Am Ende wird klar: „Wir brauchen das Nichts. Denn es ist nicht für nichts gut, sondern für vieles.“ www.aracari.ch